Weibliche Energie als Weg zur Entspannung

Weibliche Energie trägt jeder in sich – eine Frau ebenso wie ein Mann

Durch den Überhang an weiblicher Energie, der zu einem wesentlichen Teil mit der individuellen, hormonellen Zusammensetzung in einem weiblichen Körper einhergeht, ist es jedoch tendenziell für Frauen spürbarer und folgenreicher, ob das gesamte System entspannt ist oder eben nicht.

Die weibliche Energie ist grundsätzlich rezeptiv. Im Einklang mit ihr, kommen wir in Kontakt mit der Hingabe an das Leben. Diese Hingabe kommt aus einem tiefen Vertrauen des getragen seins. In diesem Zustand sind wir einerseits offen, entspannt und vertrauensvoll, aber gleichzeitig auch im Fluss mit unserer Kreativität, Sinnlichkeit und Lebensfreude. Der Ausdruck dieser Form der Kreativität ist mühelos und kommt aus dem Fluss (flow) unseres inneren Seins. Die daraus resultierende Kraft schenkt uns Energie anstatt uns anzustrengen oder auszubrennen.

Der Prozess von weiblicher Energie und Entspannung funktioniert in zwei Richtungen oder wie eine Art Kreislauf: In einem entspannten Zustand geben wir der kreativen und regenerativen Kraft der weiblichen Energie Raum und im Einklang mit unserer Weiblichkeit finden wir Entspannung.

In einem entspannten Zustand erholen sich nebenbei auch unsere Nebennieren, die Hauptproduzenten von körpereigenem Kortisol, welches unser Hauptantistresshormon ist.

Wenn ich mich also mit meiner Weiblichkeit verbinde, bin ich leichter in der Lage, mich zu entspannen und dadurch regeneriert mein gesamtes System. Dieser Weg zur Entspannung ist nicht nur vernünftig und heilsam, er kann auch jede Menge Spaß machen, da keine bestimmte Art und Weise gibt, etwas zu tun.

Alles, was die Sinnlichkeit fördert und dir Freude bereitet, kann praktiziert werden. Du kannst tanzen, lieben, in die Sauna gehen, eine Massage genießen, in Ruhe und Achtsamkeit durch die Natur wandeln, auf dem Sofa oder dem Balkon chillen und einen feinen Tee mit allen Sinnen genießen. Das sind nur einige Beispiele.
Auf diese Weise können wir das Hamsterrad des Alltags und die damit verbundene Abwärtsspirale, die durch Sorgen und Stress entsteht, verlassen.